Die Hamburg European Open gratulieren Alexander Otto zum Ehrenpreis

Der Unternehmer und Mäzen Alexander Otto ist bei der 16. Hamburger Sportgala mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet worden. Die Laudatio hielt in der Handelskammer vor 400 Gästen Lars Haider, der Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts“. „Ich bin total gerührt! Es ist eine mega große Ehre. Ich freue mich ganz besonders, weil man hier in einem Kreis mit Freunden und Mitstreitern ist; es ist auch eine Mannschaftsleistung in unserer Sportstiftung“, sagte der Hanseat Alexander Otto bescheiden.

Zu den ersten Gratulant*innen gehörte Sandra Reichel. „Alexander Otto hätte jedes Jahr einen Ehrenpreis verdient“, sagte die Turnierdirektorin der Hamburg European Open. „Ohne ihn hätten wir nicht dieses phänomenale Stadion am Rothenbaum. Ich kann nur sagen: Danke, danke, danke. Er hat meinem Vater und mir von Beginn an das Vertrauen geschenkt, dass wir die Hamburg European Open weiterentwickeln können. Alexander Otto ist ein großartiger Mensch.“ Der 54-Jährige wurde für sein jahrelanges Mäzenatentum im Hamburger Sport geehrt. Unter anderem hat der passionierte Tennisspieler mit seiner Alexander-Otto-Sportstiftung acht Millionen Euro für die Modernisierung des Rothenbaum-Stadions gespendet, er finanzierte den Bau des HSV-Campus und lobt jährlich den Werner-Otto-Preis im Behindertensport aus.

Im stimmungsvollen Börsensaal der Handelskammer wurde auch eine Grußbotschaft von Rothenbaum-Turnierbotschafterin Andrea Petkovic gezeigt. „Ich wollte nur alle daran erinnern, dass es im Juli ein ‚Combined Event‘ in Hamburg gibt. Das heißt: Frauen und Männer spielen nebeneinander ein Tennisturnier! Ich weiß, dass alle eigentlich nur die Frauen sehen wollen, aber wir haben die Männer als Klotz am Bein mal mitgenommen“, witzelte die 34-Jährige in ihrem launigen Video. Wenig später wurde auf der Sportgala dann auch noch die 17-jährige Nachwuchstennisspielerin Ella Seidel interviewt, zweifache deutsche Jugendmeisterin und Hamburgs „Sporttalent des Jahres 2021“. Die Abiturientin vom Club an der Alster sagte über die Aussicht auf eine mögliche Qualifikationswildcard bei den Hamburg European Open: „Wenn ich mitspielen dürfte, wäre es das größte Turnier, das ich bisher in meiner Karriere spielen dürfte. Das wäre natürlich eine große Ehre – vor allem in meiner Heimatstadt!“

Die Sportgala wird traditionell von der Freien und Hansestadt Hamburg, dem Hamburger Sportbund und dem „Hamburger Abendblatt“ veranstaltet. Diesmal dominierten die Wassersportler*innen bei den Auszeichnungen. Die Para-Kanutin und Paralympics-Siegerin Edina Müller wurde bereits zum zweiten Mal Hamburgs „Sportlerin des Jahres“, der „Vendée Globe“-Segler Boris Herrmann erhielt den Preis als „Sportler des Jahres“, und Erik Heil/ Thomas Plößel, die olympischen Bronzemedaillengewinner im 49er-Segeln, wurden als „Mannschaft des Jahres“ geehrt. Den Active-City-Awards gewann die Evangelische Stiftung Alsterdorf mit dem Projekt „Sportlotse – gemeinsam mehr bewegen“. Die Hamburg European Open gratulieren allen Preisträger*innen und laden sie in diesem Sommer zum Turnier ein!

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